
Schreien lassen: Warum es keine gute Idee ist, dein Baby schreien zu lassen
Das Thema „Schreien lassen“ bei Babys sorgt immer wieder für emotionale Diskussionen. Besonders das kontrollierte Schreien lassen, wie es in der Ferber-Methode empfohlen wird, ist unter Eltern und Experten umstritten. Bei dieser Methode lässt man das Baby absichtlich für eine bestimmte Zeit schreien, um es an selbstständiges Einschlafen zu gewöhnen. Doch viele Experten warnen vor den emotionalen und körperlichen Auswirkungen auf das Kind.
Was bedeutet „Schreien lassen“?
Es gibt unterschiedliche Ansätze, wie das „kontrollierte“ Schreien lassen (z.B. Ferber-Methode), bei dem Eltern das Schreien nur kurz zulassen und dann das Baby wieder trösten, oder das „extreme“ Schreien lassen, bei dem über längere Zeit nicht auf das Weinen eingegangen wird. Kritiker warnen jedoch vor den negativen Auswirkungen auf die emotionale und körperliche Entwicklung des Kindes.

Die Geschichte dahinter
Das Schreien lassen wurde in den frühen 20. Jahrhundert populär, als neue Ansätze zur Kindererziehung aufkamen, die mehr Distanz zwischen Eltern und Kind forderten. Besonders in den 1920er bis 1950er Jahren verbreiteten sich die Ansichten von Kinderärzten und Erziehungsexperten wie Dr. John Watson, die nahelegten, dass zu viel Zuwendung und Trösten Kinder verwöhnen und schwach machen würden.
In den 1980er Jahren wurde das „kontrollierte Schreien lassen“ durch Dr. Richard Ferber und seine sogenannte Ferber-Methode weiter etabliert. Er argumentierte, dass Babys durch ein begrenztes Schreien lassen lernen könnten, selbst einzuschlafen. Diese Methode wurde in den USA und anderen westlichen Ländern schnell populär, da sie als eine Lösung für Schlafprobleme bei Babys angesehen wurde. Die zunehmende Verbreitung von Selbsthilfebüchern und Ratgebern in dieser Zeit trug ebenfalls zur Popularität des Ansatzes bei.
Allerdings hat die Methode auch von Anfang an Kritik erfahren, da immer mehr Studien in den letzten Jahrzehnten auf die negativen psychischen und emotionalen Auswirkungen des Schreien lassens hinweisen, wie Stress für das Kind und die Beeinträchtigung der Bindung zwischen Eltern und Baby.
Warum schreit ein Baby überhaupt?
Schreien ist eines der wichtigsten Kommunikationsmittel für ein Baby, besonders in den ersten Lebensmonaten. Da es noch nicht sprechen kann, nutzt es das Schreien, um seine grundlegende Bedürfnisse auszudrücken. Zu den Bedürfnissen gehören Hunger, Müdigkeit, Schmerzen, Kälte, Wärme oder das Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung.
Es ist eine direkte und natürliche Reaktion, die Babys von Geburt an beherrschen. Wenn ein Baby schreit, signalisiert es den Eltern, dass etwas nicht in Ordnung ist oder es Hilfe braucht. Durch das Schreien zeigt es Stress oder Unbehagen, und die Reaktion der Eltern – das Trösten, Füttern oder Wickeln – ist entscheidend, um die Bedürfnisse des Babys zu befriedigen. Logisch eigentlich, oder?
Diese frühe Form der Kommunikation ist nicht nur entscheidend für das Wohlbefinden des Kindes, sondern auch für die Bindung zwischen Eltern und Kind. Wenn Eltern auf das Schreien ihres Babys eingehen, entwickelt das Kind Vertrauen und Sicherheit, da es merkt, dass seine Bedürfnisse wahrgenommen und erfüllt werden. Das Schreien hat somit eine wichtige biologische Funktion für die Entwicklung des Kindes.
Stell dir vor, du liegst hilflos in einem dunklen Zimmer und vermisst deine Mama, bei der du 40 Wochen (+/-) non-stop im Bauch warst. Oder du hast Hunger, der Magen von Babys ist anfangs so groß wie eine Kirsche. Da bekommt man eben schnell wieder Hunger.
Diese Bedürfnisse müssen gestillt werden. Selbst wenn es ’nur‘ kuscheln ist, dann genieß die Zeit mit deinem Baby und nutze es um selber mal abzuschalten und lege dich einfach etwas früher ins Bett.

Warum Schreien lassen schädlich sein kann
- Emotionale Auswirkungen auf das Baby:
Wenn ein Baby über längere Zeit schreien gelassen wird, ohne dass auf seine Bedürfnisse reagiert wird, kann dies erhebliche emotionale Auswirkungen haben. Babys verlassen sich vollständig auf ihre Bezugspersonen, um in Momenten von Stress und Unbehagen beruhigt zu werden. Wird auf ihr Schreien nicht eingegangen, erleben sie das Gefühl von Verlassenheit und Unsicherheit. Sie verlieren so schnell das Vertrauen. - Körperliche Folgen:
Durch schreien steigt der Stresspegel, was eine Ausschüttung des Stresshormons Cortisol zur Folge hat. Cortisol spielt eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion des Körpers. Bei anhaltendem Stress kann ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel jedoch negative Auswirkungen auf die körperliche und neurologische Entwicklung des Babys haben.
Im Gehirn wirkt sich das übermäßig ausgeschüttete Cortisol vor allem auf Regionen wie den Hippocampus aus, der für das Gedächtnis und die Stressregulation zuständig ist. Studien zeigen, dass eine dauerhafte Erhöhung des Cortisolspiegels in der frühen Kindheit das Risiko erhöht, dass Kinder später Schwierigkeiten haben, Emotionen zu regulieren, sowie vermehrt ängstliches oder aggressives Verhalten zeigen.

Bindungstheorie und schreien lassen
Die Bindungstheorie, insbesondere nach dem britischen Psychologen John Bowlby, besagt, dass die emotionale Bindung zwischen einem Kind und seinen Bezugspersonen eine zentrale Rolle für die Entwicklung des Kindes spielt. Diese Bindung, die in den ersten Lebensjahren geformt wird, hat langfristige Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden, das Sozialverhalten und die Fähigkeit, gesunde Beziehungen zu führen.
Einfluss des Schreien lassen’s auf die Bindung:
Wenn ein Baby schreien gelassen wird, erhält es das Signal, dass seine Bedürfnisse nicht zuverlässig erfüllt werden. Dies kann dazu führen, dass das Vertrauen in die Bezugspersonen geschwächt wird, da das Baby erfährt, dass auf sein Weinen keine Reaktion folgt. Babys, deren emotionale und körperliche Bedürfnisse nicht verlässlich gestillt werden, können eine unsichere Bindung entwickeln. Eine unsichere Bindung äußert sich später oft in Ängstlichkeit, emotionaler Unsicherheit oder Schwierigkeiten, gesunde soziale Beziehungen zu führen.
Bedeutung einer sicheren Bindung:
Eine sichere Bindung hingegen entsteht, wenn das Kind weiß, dass seine Bezugspersonen zuverlässig auf seine Bedürfnisse eingehen. Kinder mit sicherer Bindung haben eine starke emotionale Basis, sind in der Regel sozial kompetenter und weniger anfällig für psychische Probleme. Langfristig ist eine sichere Bindung ein Schutzfaktor für das Kind, um mit Stress umzugehen und gesunde Beziehungen zu entwickeln. Eltern, die auf das Weinen ihres Babys einfühlsam reagieren, fördern eine tiefe Vertrauensbeziehung, die sich positiv auf das Selbstwertgefühl und die emotionale Resilienz des Kindes auswirkt.
Alternative Methoden: Bedürfnisse erkennen und darauf eingehen
Bedürfnisorientierte Erziehung
Warum ist es wichtig, auf das Schreien einzugehen?
Es ist wichtig, auf das Schreien eines Babys einzugehen, da Schreien das primäre Kommunikationsmittel eines Babys ist. Ein Baby schreit, um seine Bedürfnisse mitzuteilen – sei es Hunger, Schmerzen, Müdigkeit oder das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit. Wenn Eltern auf dieses Schreien reagieren, wird das Urvertrauen des Babys gestärkt und eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind aufgebaut.
Familienbett
Co-Sleeping, Tragen und Nähe
…bieten sanfte und bedürfnisorientierte Alternativen, um ein Baby zu beruhigen, ohne es schreien zu lassen. Diese Ansätze fördern nicht nur die Bindung zwischen Eltern und Kind, sondern sorgen auch dafür, dass die emotionalen und körperlichen Bedürfnisse des Babys erfüllt werden.
Selbstregulation
Selbstregulation fördern: Wie Babys lernen, sich selbst zu beruhigen
Babys lernen durch wiederholte Erfahrungen. Wenn Eltern schnell und verlässlich auf die Signale ihres Babys eingehen, lernt das Baby, dass es sich auf seine Bezugspersonen verlassen kann. Dies gibt ihm das Gefühl von Sicherheit, das es braucht, um sich allmählich selbst zu beruhigen. Hier sind einige Wege, wie Eltern die Selbstregulation fördern können:
Körperkontakt
Rituale und Routinen
Verlässliche Reaktionen
Ermutigung zur Unabhängigkeit
Langfristige Auswirkungen des Schreien lassen’s
Auswirkungen auf das Sozialverhalten
Die frühen Bindungserfahrungen eines Kindes, insbesondere in der Baby- und Kleinkindphase, haben einen großen Einfluss auf sein späteres Sozialverhalten, seine Beziehungen und seine emotionale Gesundheit (Depression zB.).
1. Sozialverhalten
- Interaktion mit Gleichaltrigen: Kinder, die in ihren ersten Lebensjahren eine sichere Bindung zu ihren Bezugspersonen entwickelt haben, zeigen in der Regel ein positives Sozialverhalten. Sie sind eher in der Lage, Freundschaften zu schließen, Empathie zu zeigen und kooperativ zu handeln. Unsichere Bindungen hingegen können dazu führen, dass Kinder Schwierigkeiten haben, soziale Beziehungen aufzubauen, was zu Isolation und Verhaltensproblemen führen kann. Wenn ein Baby in seinem ’sicheren zuhause‘ sich schon nicht wirklich frei und gebunden verhalten kann, wie soll das dann in fremden Umgebungen mit fremden Menschen/Kindern funktionieren?
- Konfliktbewältigung: Kinder mit sicherer Bindung lernen von ihren Eltern, wie man Konflikte löst und Emotionen reguliert. Sie haben häufig die Fähigkeit, Meinungsverschiedenheiten friedlich zu klären, während Kinder aus unsicheren Bindungen möglicherweise aggressiver oder zurückhaltender reagieren.
2. Vertrauen in Beziehungen
- Aufbau von Vertrauen: Eine sichere Bindung schafft eine wichtige Grundlage für das Vertrauen in Beziehungen. Kinder, die von ihren Bezugspersonen verlässlich unterstützt und verstanden werden, entwickeln ein gesundes Vertrauen in andere Menschen. Dies ist entscheidend für den Aufbau stabiler und gesunder Beziehungen im späteren Leben.
- Einfluss auf entspanntere Beziehungen: Erwachsene, die in ihrer Kindheit sichere Bindungen erfahren haben, zeigen oft gesunde Verhaltensweisen in Beziehungen. Sie haben ein höheres Maß an Selbstvertrauen und sind bereit, ihre Bedürfnisse auszudrücken und auf die Bedürfnisse ihres Partners einzugehen. Umgekehrt können Menschen, die in ihrer Kindheit unsichere Bindungen erlebt haben, Schwierigkeiten haben, intimen Kontakt herzustellen oder zuzulassen, was zu Beziehungsproblemen führen kann.
3. Emotionale Gesundheit
- Umgang mit Stress und Emotionen: Kinder mit sicherer Bindung haben oft eine bessere Fähigkeit, mit Stress umzugehen und Emotionen zu regulieren. Sie sind weniger anfällig für Angststörungen, Depressionen und andere emotionale Probleme im späteren Leben. Sicher gebundene Kinder lernen, dass sie Unterstützung erhalten können, wenn sie mit Herausforderungen konfrontiert sind.
- Selbstwertgefühl: Ein gesundes Selbstwertgefühl entwickelt sich durch positive Bindungserfahrungen. Kinder, die sich geliebt und wertgeschätzt fühlen, sind eher geneigt, sich selbst zu akzeptieren und zu schätzen. Unsichere Bindungen können hingegen zu einem geringen Selbstwertgefühl führen, was sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken kann.
4. Was passiert im Gehirn
- Was genau passiert in dem Gehirn? Julia Zwank schreibt in Ihrem Blog, dass Babys/Kinder teilweise bis sie 5 Jahre alt sind, zwar keine ‚aktive‘ Erinnerung an diese Zeit haben, aber die Erinnerungen sind noch tief in ihren Gehirnen gespeichert. Total interessant oder? Es gibt eine zweite Art Erinnerung, die ab der Geburt aufnahmefähig ist. Vor allem bei negativen Erlebnissen. (zB schreien lassen, alleine sein, ausgelacht werden und so weiter) Wir können uns in dieser Zeit also zwar nicht genau daran erinnern, was passiert ist, haben die Empfindungen aus diesen Situationen aber in unseren Zellen gespeichert. Vor allem wenn es wiederholt stattfindet.
Schaut euch ihren Blog unbedingt mal an und nehmt es euch vorallem zu Herzen. Sie bietet so viel geballtes, wichtiges Fachwissen.

Wie Eltern mit der Herausforderung umgehen können
Tipps für erschöpfte Eltern
- Tief durchatmen: Wenn das Baby schreit, kann das sehr stressig sein. Nehmen Sie sich einen Moment, um tief durchzuatmen. Das hilft, Ihre eigenen Emotionen zu regulieren und ruhiger auf die Situation zu reagieren.
- Ursache finden: Hunger, Windelwechsel, Müdigkeit? Überprüfen Sie die Grundbedürfnisse Ihres Babys. Ist es hungrig? Muss die Windel gewechselt werden? Ist es müde oder überreizt? Oft sind es einfache Dinge, die das Schreien verursachen.
- Halten und Tragen: Nehmen Sie Ihr Baby in die Arme oder verwenden Sie eine Tragehilfe. Körperkontakt kann beruhigend wirken und das Gefühl von Sicherheit vermitteln.
- Lärm reduzieren: Manchmal kann eine überstimulierende Umgebung zu Unruhe führen. Versuchen Sie, die Umgebung ruhiger zu gestalten, indem Sie das Licht dimmen oder laute Geräusche reduzieren.
- Wiegen, Singen oder sanfte Musik: Viele Babys beruhigen sich durch sanfte Bewegungen oder beruhigende Klänge. Probieren Sie aus, Ihr Baby sanft zu wiegen oder ein Lied zu singen.
- Selbstfürsorge nicht vergessen: Es ist wichtig, auch auf sich selbst zu achten. Nehmen Sie sich Zeit für eine kurze Pause, um sich zu regenerieren, selbst wenn es nur ein paar Minuten sind. Bitten Sie gegebenenfalls eine andere Person um Unterstützung.
- Seien Sie geduldig: Schreiende Babys sind normal. Geben Sie sich die Erlaubnis, nicht immer sofort die perfekte Lösung parat zu haben. Es ist in Ordnung, wenn es nicht sofort klappt.
- Elternnetzwerke nutzen: Suchen Sie den Austausch mit anderen Eltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Oft können Ratschläge und persönliche Geschichten helfen, sich weniger allein zu fühlen.
- Fachpersonen ansprechen: Wenn das Schreien überhandnimmt und Sie sich unsicher oder überfordert fühlen, zögern Sie nicht, mit einem Kinderarzt oder einer Hebamme über Ihre Sorgen zu sprechen. Sie können wertvolle Tipps und Unterstützung anbieten.
- Elterninstinkt: Vertrauen Sie auf Ihre Intuition. Sie kennen Ihr Baby am besten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, zögern Sie nicht, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Den richtigen Umgang mit gut gemeinten Ratschlägen
Hier sind einige Tipps, wie du den richtigen Umgang mit gut gemeinten Ratschlägen, besonders in der Elternschaft, finden kannst:
- Vertraue deinem Instinkt: Du kennst dein Baby und deine Situation am besten. Lass dich nicht verunsichern, sondern vertraue deinem Bauchgefühl.
- Beurteile die Quelle: Überlege, wer dir den Rat gibt. Ist es jemand mit Erfahrung, wie ein Elternteil oder ein Fachmann? Oder ist es jemand, der keine eigene Erfahrung hat? Filtere die Ratschläge entsprechend.
- Neue Perspektiven annehmen: Auch wenn du nicht mit allem einverstanden bist, kann es hilfreich sein, offen für verschiedene Ansichten zu sein. Manchmal kann ein anderer Ansatz eine neue Lösung bieten.
- Im Dialog bleiben: Wenn dir ein Ratschlag nicht passt, sprich darüber. Frag nach den Beweggründen hinter dem Ratschlag. Ein offenes Gespräch kann oft Missverständnisse klären.
- Warum und wofür?: Stelle Fragen zu den Ratschlägen, die du erhältst. Warum wird das empfohlen? Für welche Situation ist es gedacht? Das hilft dir, die Relevanz für deine eigene Situation besser einzuschätzen.
- Prüfe den Rat: Wenn du neugierig auf einen Ratschlag bist, teste ihn aus. Es ist in Ordnung, neue Dinge auszuprobieren, solange du bereit bist, zu erkennen, was für dich und dein Kind funktioniert.
- Rücksichtnahme auf eigene Bedürfnisse: Es ist wichtig, Grenzen zu setzen, wenn du dich von den Ratschlägen überfordert fühlst. Lass andere wissen, wenn du ihre Ratschläge nicht annehmen möchtest.
- Danke sagen: Zeige Wertschätzung für den Ratschlag, selbst wenn du ihn nicht annehmen möchtest. Ein einfaches „Danke, ich schätze deinen Rat“ kann helfen, die Beziehung zu stärken.
- Eure Familienwerte: Sei dir bewusst, welche Werte und Prioritäten du für deine Familie hast. Manchmal können Ratschläge von anderen mit deinen eigenen Überzeugungen und Zielen in Konflikt stehen.
- Austausch mit Gleichgesinnten: Suche Unterstützung in Elternnetzwerken oder Freundschaften mit anderen Eltern. Oft ist es hilfreich, sich mit Menschen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Fazit
Gut gemeinte Ratschläge sind oft eine Mischung aus Liebe, Besorgnis und dem Wunsch zu helfen. Es liegt an dir, die Ratschläge zu filtern und auszuwählen, was am besten zu dir und deiner Familie passt. Denke daran, dass es keine universelle Lösung für das Elternsein gibt. Letztlich zählt, was für dein Kind und dich funktioniert.
Bücher zur Bedürnfnisorientieren Erziehung
Nora Imlau: Bindung ohne Burnout*
Jeannine Mik und Sandra Teml-Wall Mama nicht schreien*
Nicola Schmidt: Artgerecht – Das andere Babybuch*
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Quelle: Julia Zwank
„Does Crying Help Babies Learn to Self-Soothe?“ – Journal of Developmental & Behavioral Pediatrics
„The Effects of Infants‘ Crying on Maternal Behavior“ – Developmental Psychology